Pickelmale - unschöne Hautverfärbungen nach einem Pickel

Liebe Leser*innen, 

heute möchte ich Ihnen verraten, was Pickelmale eigentlich sind und wie wir diese wieder wegbekommen. 

Was sind eigentlich Pickelmale? 

Pickelmale, medizinisch postinflammatorische Hyperpigmentierung (PH) genannt, sind rötlich bis dunkel-bräunlich verfärbte Stellen, die auf den von Akne betroffenen, schon abgeheilten Hautpartien verbleiben. 

Bei diesen Hautverfärbungen handelt es sich im Grunde um Pigmentflecken, die zurückbleiben, wenn der Pickel abheilt. Der Grund für die Färbung liegt im Melanin in unserer Haut. Wenn das Gewebe verletzt wird, wie zum Beispiel durch einen Pickel, kann sich jedoch übermäßig viel Melanin an dieser Stelle sammeln, sodass hier ein Überschuss entsteht. So kommt es dann zu diesen typisch bräunlichen oder rotfarbigen Pickelmalen auf der Haut.

Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Pickelmale wieder aufzuhellen, sodass sie weniger bis gar nicht mehr sichtbar sind. 

Wie lassen sich Pickelmale entfernen?

Hier gilt, um Pickelmale hautschonend zu entfernen, sollten Sie Ihre Haut nur einem Profi anvertrauen. Reden Sie mit geschultem Fachpersonal. Ich erlebe immer wieder in meinen Hautgesprächen mit Kunden, dass oft Produkte mit ungesunden Bleichmittel zum Einsatz kommen. Viele meiner Hautproblemkunden berichten mir dann, dass der Einsatz von freiverkäuflichen Cremen die Haut sehr trocken und empfindlich gemacht hat. 

In meinem Fachinstitut betrachte ich das Hautproblem zum Anfang und versuche dann die für Ihre Haut passenden Wirkstoffe und Hautbehandlungsmöglichkeiten zu finden. Dabei gibt es eine Reihe von Wirkstoffen, die schonend an den Hyperpigmentierungen arbeiten. Gerne verwende ich dabei auch das MicroNeedling Verfahren und spezielle Fruchtsäuren.

Bitte verwenden Sie im Sommer einen passenden Sonnenschutz, da sich die Male durch die Sonnenstrahlen leicht noch dunkler färben können. 

In der nächsten Ausgabe des Gollachgau Magazin erfahren Sie mehr über das Thema Haut.